Pressemitteilung
Der ÖDP Kreisverband unterstützt die Petition für eine sozialökologische Transformation in Bayern
ÖDP-Kreisverband unterstützt die Petition für eine sozialökologische Transformation Bayerns Im Rahmen einer online-Sitzung befasste sich der Kreisvorstand der ÖDP Ansbach mit dem vom Landtag beschlossenen Klimaschutzgesetz. Das Gesetz enthält kaum verbindliche Regelungen und Ziele sondern bleibt im Freiwilligen und Unklaren. „So ist der Klimawandel nicht zu stoppen“ waren sich die ÖDPler einig. Man hätte sich wirksame und verbindliche Maßnahmen gewünscht. In der Corona-Krise forderte gerade Herr Söder strenge Regelungen. Der Klimawandel bedroht die Menschheit mehr als Corona und wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen zerstören,wenn wir nicht rechtzeitig und wirksam gegensteuern. Deshalb hat die ÖDP Ansbach beschlossen den Bayernplan für eine soziale und ökologische Transformation zu unterstützen und Unterschriftenfür diese Petitionzu werben. Der Landeshauptausschuss der ÖDP Bayern hattesich Ende Oktober ebenfalls dafür ausgesprochen. Die Initiative von Katholikenkomitee, Jesuitenmission, Fridays for Future und Bund Naturschutz ist die wichtigste zivilgesellschaftliche Initiative des Jahrzehnts. Der Ruf zahlreicher katholischer, evangelischer und ökologischer Verbände nach einer sozialökologischen Transformation des Freistaates kommt genau zur rechten Zeit, so die Kreisvorsitzende, Maria Hetzel,bei der online-Sitzung. Vor allem die Abkehr von der Orientierung am materialistischen Wachstumsziel decke sich vollinhaltlich mit den Grundanliegen der ÖDP.Die Akteure des Bayernplans rufen dazu auf im Hinblick auf den Klimawandel aus der Corona-Krise zu lernenund auch hier auf die Wissenschaft zu hören, zielgerichtete Maßnahmen zu treffen und finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. Das Klimaschutzgesetz des Landtags erfüllt die Kriterien bei weitem nicht und wird das Ruder nicht herum reißen. Deshalb ist es gerade jetzt notwendig durch die Petition die notwendigen Maßnahmen einzufordern. Die ÖDP wünscht sich eine große Resonanz, denn dann wird die Staatsregierung die positiven Forderungen nicht auf die Seite legen können sondern sich damit befassenmüssen.Die breit aufgestellte Initiative für den Bayernplan zeigt, wie auch schon das Volksbegehren für den Artenschutz, dass in der Mitte der Gesellschaft derRuf nach lebensfreundlichen Zielsetzungen lauter wird.